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 Beide Arten gehören zur Subsektion Formosae und zeichnen sich besonders in der Jugend durch schwarze Behaarung der ganzen Pflanze aus. Besonders lange bleibt die Behaarung auf der Blattunterseite und den Bulben erhalten 

Dendrobium bellatulum

eher kompakte, gedrungene Pflanze, Blätter fast immer bläulichgrün, Lippe fast vollständig orangerot gefärbt

 

 

Dendrobium christyanum (=margaritaceum)

kurz-kompakte bis längliche dünne Bulben, Bulbenlänge in Ausnahmefällen bis über 20 cm, Blätter grün, Lippe nur im mittleren Bereich orange

 

Sehr ähnlich - zumindest in der Blüte - sind noch Dendrobium fürstenbergianum und Dendrobium lueckelianum.

Dendrobium fürstenbergianum ist vegetativ aber ganz anders mit längeren, dünnen  und stärker schwarz behaarten Pseudobulben, die Blüte dem christyanum aber recht ähnlich (christyanum soll 3 warzig aufgelöste Kiele auf der Lippe haben, fürstenbergianum deren 5 und außerdem ist der Lippenvorderlappen (Epichil) nicht tief eingeschnitten).

Dendrobium lueckelianum hat 5 glatte Kiele auf der Lippe, der Lippenvorderlappen ist tief eingeschnitten

 

Kultur: Im Sommer temperiert bis warm, hell, gerne auch im Freien. Durch reichliches Wässern und regelmäßige Düngung kräftige Bulbenentwicklung fördern. Im Herbst möglichst sonnig und mit phosphor- und kalibetonten Düngern die Bulbenreife fördern. Im Winter kühler, möglichst hell und recht trocken, aber nicht vertrocknen lassen. Kann sehr gut aufgebunden kultiviert werden.

 

Bearbeitung: Franz Fuchs und Herbert Reisinger

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